Samstag, 28. Februar 2009
ABC
Dienstag, 17. Februar 2009
Schilderwald & Pokhara
"Oh, Internet! No, we don't have"(Aber ich hab schon mal davon gehoert.)
"Oh, Internet! Yes, it's coming. Next year" (Aber die Tafel war grad im Angebot.)
"Oh, Internet! No it doesn't work (Ich habe naemlich keinen Computer, aber die Tafel war grad....)
Nach einer siebenstuendigen Busreise sind wir letztendlich in Pokhara gelandet, wo wir erstmal Charley besucht haben, einen Franzosen, der seit vielen Jahren hier einen grossartigen Kajakladen betreibt und der uns schon beim letzten Mal mit Ausruestung und Tipps behilflich war. Wie wir feststellen mussten, waren die Kajaks, die wir gestern in Kathmandu ergattert haben eine Leihgabe von Charley an die Company, mit der wir in 14 Tagen am Fluss unterwegs sein werden - was soviel bedeutet wie: Die Boote sind per Bus von hier aus nach Kathmandu gefahren, landen morgen wieder hier in Pokhara (weil wir den Trip verschoben haben), um dann nach unserer Trekkingtour wieder nach Kathmandu zu fahren, um von dort zur Einstiegsstelle des Flusses.... Aeh ja :) Morgen starten wir in den fruehen Morgenstunden unsere Tour zum Annapurna Base Camp (von Nayapul aus) und werden voraussichtlich in ca. 10 Tagen wieder retour sein, je nachdem ob wir noch einen Loop zu Poon Hill machen oder nicht. Danach gibt es moeglicherweise auch Geschichten von Santosh, unserem liebenswerten Porterguide, den wir heute erstmals getroffen haben und der kindermaedchenartige Zuege an den Tag legt (was vielleicht daran liegt, dass er eigentlich Lehrer ist).
Montag, 16. Februar 2009
Alles anders
Ich stand heute auf dem vielleicht romantischten Fleckchen Erde in Kathmandu, dem "Garden of Dreams" - einem verwunschen Paradies aus Lauben, alten Gemaeuern und einer Vielzahl von Pflanzen, Stufen und versteckten Winkel, das durch Mittel der oesterreichischen Entwicklungszusammenarbeit wieder renoviert wurde. Draussen tobte die Rush-Hour und ich sah an diese alte Mauer gelehnt 20 nepalesischen Erdhoernchen (oder was ich dafuer halte) beim Abfangen-Spielen im Komposthaufen des Hintergartens zu. Und nun geht es weiter in das Lokal zwei Haeuser weiter, in der die Band soeben "those were the best days of my life" groehlt. Die sollte man nuetzen.
Sonntag, 15. Februar 2009
Angekommen
Freitag, 13. Februar 2009
Es geht wieder los
Vorausgesetzt es gelingt uns in der nächtlichen Packaktion als Sieger im Ausrüstungsduell hervorzugehen, sieht der Plan folgendes vor: 1-2 Tage in Kathmandu, Kajaks jagen und anschließend eine 24-Stunden-Busfahrt (nein, mir ist nicht wohl dabei) in den Westen. Von dort aus paddeln wir die nächsten 5-6 Tage erst am Seti, dann am Karnali bis Chisapani - dort liegt der Nationalpark Bardia (ich hege die Hoffnung vorher nicht von einem Tiger oder Krokodil verspeist worden zu sein). Nach ein paar Tagen in Bardia geht es weiter in die Annapurna-Region, erstmal nach Pokhara - von dort starten wir unsere Trekkingtour zum Annapurna Basecamp.
Ich werde versuchen, nach unserer Ankunft in Kathmandu ein Internetcafe zu erobern (und mich ein weiteres Mal auf das Spiel "fällt der Strom bevor oder nachdem ich auf send drücke aus?" einstellen).